Trifloris bei Osteoporose

Trifloirs bei Osteoporose

Osteoporose. die Bereitschaft zu porösen, brüchigen Knochen ist bei Menschen im zweiten Lebensabschnitt eine häufig auftretende Krankheit, die den Betroffenen das Älterwerden zur Qual machen kann. Vielfach entsteht das Leiden unbemerkt und wird oft erst bei einem Unfall mit kompliziertem Knochenbruch oder innerhalb einer
ärztlichen Diagnose mittels Röntgenbild, Ultraschall oder Computertomografie festgestellt.

Krankheit frühzeitig erkennen! 

Ist der sogenannte „stille Knochenschwund“ (im Anfangsstadium bestehen keine Schmerzen) fortgeschritten, kann meistens der Verlust der Knochenmasse nicht mehr vollständig rückgängig gemacht werden. In der Schweiz leiden bis zu 580 000 Menschen an Osteoporose; jede dritte Frau und jeder siebte Mann ab dem 50. Lebensjahr ist von der Osteoporose (osteo griechisch = Knochen und porös = Knochenmasse) betroffen.

Calcium – wichtigster Baustein für die Knochen

Der menschliche Körper besteht aus 208 bis 212 einzelnen Knochenteilen, die bis 2/3 Mineralstoffe (hauptsächlich Calcium Phosphor-Verbindungen sowie Spuren von Magnesium und Fluorsalze) beinhalten. Es handelt sich hierbei um wichtige Aufbausteine, die für die Festigkeit, Stabilisierung und Mineralisierung des Knochensystems (Skelett) notwendig sind. Das wichtigste Element ist das Calcium, welches normalerweise im weiblichen Körper 800 bis 900 g und im männlichen 1000 bis 1200 g vorhanden ist. Es wird hauptsächlich durch die Nahrung aufgenommen.

Um einer Osteoporose vorzubeugen, benötigt der Mensch mindestens 1000 bis 2000 mg Calcium pro Tag; Heranwachsende 1500 mg, Schwangere 2300 mg, in der Stillzeit 1900 mg, in der Menopause 1500 mg, ältere Frauen 1300 mg und ältere Männer 1000mg. Die Umsetzung des Calciums im menschlichen Körper ist einem ständigen Umbauprozess unterworfen, bei dem einerseits calciumhaltige Knochenzellen abgebaut und andererseits wieder neue aufgebaut werden. Es gibt also zwei Arten von Zellen, die den Knochstoffwechsel bewirken. Die sogenannten Osteoklasten haben die Aufgabe alte Substanzen am Skelett abzutragen, während die Osteoplasten für den gleichzeitigen Wiederaufbau verantwortlich sind. Bei gewissen Menschen ab dem 40. bis 50. Lebensalter kann der normale Knochenstoffwechsel aus dem Rahmen fallen, wobei die Bereitschaft zur Verminderung der Knochendichte begünstigt wird. Hierbei unterscheidet man zwei Formen der Osteoporose: die primäre, welche postmenopausal (in und nach den Wechseljahren
der Frau) und die sekundäre, welche infolge Krankheiten wie Dysfunktion der Schilddrüsen, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, aber auch durch Medikamentenmissbrauch oder Ernährungsstörungen hervorgerufen wird. 

Risiken beachten

Wie bereits aufgeführt, kann sich die Krankheit über Jahre unbemerkt und symptomfrei entwickeln, bis sie letztlich im zweiten Lebensabschnitt bei einer ärztlichen oder naturheilkundlichen Untersuchung oder infolge einer komplizierten Knochenfraktur festgestellt wird. Je früher die Osteoporose erkannt wird, desto besser sind die Therapiechancen. 

Vor allem sollte bei Auftreten von chronischen Rückenschmerzen innerhalb der Wechseljahre der Frau oder bei Frauen mit zierlich, feingliedrigem Habitus sicherheitshalber eine Knochendichtemessung durchgeführt werden. Gleiches gilt bei Krankheiten beider Geschlechts: Übergewicht mit Diabetes, chronische Darmentzündung, Colitis ulzerosa oder Bauchspeicheldrüsenentzündung (wobei zuviel Calcium ausgeschieden wird), Schilddrüsen-Funktionsstörung, rheumatische Erkrankung, harnsaure Diathese, Zöliakie, Morbus Crohn, Fehlfunktion der Eierstöcke, Sudeck-Dystrophie oder langzeitige Einnahme von Medikamenten wie Cortison oder Abführmittel (Laxantien), Blutverdünner, Methotrexat oder Entwässerungsmittel (Diuretika).
Auch übertriebene Schlankheitskuren oder extremer Leistungssport sowie einseitige Ernährung können sich negativ auf die Knochendichte auswirken. Ausserdem sollte bei Männern nach chirurgischer Hodenentfernung oder Prostata- Operation mit anschliessender Hormontherapie eine Knochendichtemessung durchgeführt werden. Letztlich sollten Frauen und Männer im vorgerückten Alter bei eingeschränkter Beweglichkeit, veränderter Körperhaltung, Abnahme der Körpergrösse von 3 cm und mehr, Neigung zu Knochenbrüchen, insbesondere am Oberschenkel, am Handgelenk oder der Wirbelsäule, die Knochendichte überprüfen lassen. Medizinisch kann der Knochenschwund durch die Osteodensitometrie (Computertomografie als Photonen-Absorbtionsmethode oder Ultraschall, evtl. kombiniert mit
Blutbestimmungswerten bezüglich Calcium und Phosphor und Hormonstratus) ermittelt werden. Zur Behandlung werden in der Allopathie Biphosphonate eingesetzt, um den Knochenaufbau zu fördern und das Frakturrisiko zu verhindern.

Naturheilkundliche Behandlung

Schmerzen sind für Kinder oft unausstehlich und werden nicht selten mit heftigen Reaktionen bekundet. Der Einsatz der Kamillen- Laut Auffassung der Naturheilkunde begründet sich die Grundlage der Osteoporose in einer mangelnden Bioverfügbarkeit der Calcium- und Mineralanteile aus der aufgenommenen Nahrung. D.h. ausgelöst durch verschiedene Faktoren wie Hormonstörungen, Ernährungsfehler, Nebenwirkungen von Medikamenten, Missbrauch
von Genussmitteln oder chronischer Entzündungen sind die Verdauungsorganen nicht mehr in der Lage, die mineralischen Calcium-Bestandteile aus der täglichen Ernährung für die Knochenbildung ökonomisch zu assimilieren, wodurch mit der Zeit
Defekte (poröse Stellen) im Knochengewebe entstehen.

Trifloris–Essenzen

Um den krankhaften Absorbierungsprozess aufzulösen, empfiehlt sich die TRIO-Kombination „OSTEO“, zusammengesetzt aus denTrifloris-Essenzen: Traubensteinbrech (Saxifraga paniculata Mill), Schachtelhalm (Equisetum arvense L.) und Bambus (Bambus arundinacea Willd.) mit folgenden Wirkeigenschaften. Die Traubensteinbrech verbessert die Aufnahmefähigkeit der Calcium-Mineralien aus der täglichen Nahrung. Die Bergpflanze besitzt eine repräsentative Signatur, indem sie imstande ist, in winzige Felsspalten einzudringen und mit ihren Wurzeln Kalkanteile aus der steinigen Fluh aufzulösen und letztlich im Blattwerk als kleine weisse Spitzen abzulagern. Diese Kalkablagerungen an den Blatträndern (siehe Bild) sind von blossem Auge wie kleine Milchzähnchen zu erkennen. Die Heilpflanze kennzeichnet hiermit ihre Eigenschaft, Kalk (Calciummineralien) zu assimilieren und an den Blatträndern wieder zu verdichten. Diese Fähigkeit überträgt sie auch auf den Osteoporose-Patienten, indem sie die Bioverfügbarkeit der Calcium-Mineralien im menschlichen Organismus nachhaltig aktiviert und auffrischt.

Der Schachtelhalm, die zweite Heilpflanze der Trifloris-TRIO-Kombination, verdeutlicht mit seiner schachtelartig aufgebauten Pflanzenarchitektur (Signatur) seine hohen statischen Eigenschaften auf das körperliche Bindegewebe. Die Tragfähigkeit wie auch die stützenden, festigenden und verstrebenden Kräfte der Knochen werden durch die Pflanzenessenz wesentlich gesteigert, was bei Veranlagung zu Osteoporose von grossem Nutzen ist.

Die dritte Essenz der TRIO-Kombination ist der Bambus, der mit seinem langröhrigen, steinharten und biegsamen Habitus seine innewohnenden fixierenden, elastisierenden und flexibilisierenden Kräfte auf die Knochen die Wirbelsäulen des Rückens verdeutlicht.

Durch die Osteo-TRIO-Kombination wird die Widerstandskraft des ganzen Knochengewebes nachhaltig gefördert und regeneriert. Sie empfiehlt sich sowohl zur Prophylaxe als auch zur Behandlung der Osteoporose, indem 3 x täglich vor dem Essen 5 Tropfen in wenig Wasser eingenommen werden (kurz im Munde behalten und schlucken.

Unterstützung mit Vitamin D3 und K2

Die synergetische Wirkung der beiden Vitamine D3 und K2 sind für die optimale Knochengesundheit, insbesondere bei der Prophylaxe wie auch bei der Behandlung von Osteoporose von hoher Bedeutung, vor allem um den Calciumspiegel des Körpers aufrecht zu erhalten. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass die zugeführten D3-Vitamine keine Calcium-Ablagerung in Muskeln und Knorpeln
verursachen, sondern sich vorzüglich im Knochengewebe anreichern. Die Calcium- Plaque im Weichteilgewebe muss also verhindert werden, was durch die Kombination mit dem Vitamin K2 ermöglicht wird. Hiezu empfehlen sich die speziell zubereiteten Vitamin-D3/K2-Kapseln, die jeden zweiten Tag 1 Kapsel mit wenig Wasser eingenommen werden.

Erhöhung des Calcium-Depots

Die synergetische Wirkung der beiden Vitamine D3 und K2 sind für die optimale Knochengesundheit, insbesondere bei der Prophylaxe Um bei Osteoporose den Calciumspiegel aufrechtzuerhalten wird zusätzlich mit der Vitamin D3/K2-Kapsel 6Tabletten des Nahrungsergänzungsmittels Greengold täglich eingenommen Hierbei handelt es sich um ein natürliches Grünalgen-Präparat, das dem sauberen Meer- und Süsswasser entnommen wird. Mit seinem hohen Calciumgehalt verbessert es den Mineralstoffwechsel des Osteoporose-Patienten und hilft gleichzeitig das betroffene Knochengewebe zu entgiften. Der zusätzliche Magnesiumgehalt
der Grünalgen aktiviert auch die Aufnahmefähigkeit von Vitamin D3.

Calciumreiche Ernährung

Natürlich ist es hilfreich. wenn bei der Veranlagung zu verminderter Knochendichte auch in der Ernährung calciumreiche Nahrungsmittel eingesetzt werden z.B. Milch mit 120 mg Calcium pro 100 g, Joghurt aus Magermilch 140 mg, Quark 70 mg, Käse Camembert: 380 mg, Emmentaler , Greyezer und, Sbrinz 1200 mg, getrocknete Feigen
130 mg, Haselnüsse 250 mg, Mandeln 230 mg, Broccoli 150 mg, Endivien 105 mg, Grünkohl 180 mg, Tofu 135 mg, Mineralwasser 45 bis 60 mg. Von hoher Bedeutung ist die Bevorzugung von Soja-Produkten. Bei Asiaten, die grosse Mengen Soja auf dem Speiseplan haben, ist der Osteoporoseanteil in der Bevölkerung um 40% geringer als bei den Europäern. Wichtig für Osteoporose-Patienten ist der Verzicht auf Fast-Food und Soft-Drinks (Cola, Limonaden), zu viel Süssigkeiten, Salz und harnsäureproduzierende Speisen, Würste, Geräuchertes und Schweinefleisch.

Calciumreiche Ernährung

Um das Osteoporose-Risiko, besonders bei Patienten über dem 50. Lebensalter abzuklären, ist es hilfreich folgenden Test durchzuführen. Hierzu werden folgenden Fragen zur Beantwortung gestellt.

  1. Hatte ihre Mutter oder Vater im Alter einen Oberschenkelhalsbruch?
  2. Hatten Sie selbst schon mal einen Knochenbruch am Schenkelhals oder Unterarm nach Sturz oder geringfügigem Anschlagen?
  3. Nehmen Sie schon seit längerer Zeit Cortisonpräparate ein?
  4. Hat Ihre Körpergrösse um ca. 3 cm abgenommen?
  5. Trinken Sie täglich grosse Mengen Alkohol? Oder rauchen Sie mehr als 20 Zigaretten pro Tag?
  6. Leiden Sie unter chronischen Darmerkrankungen wie Colitis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Zöliakie ?
  7. Trat Ihre Menopause bereits schon vor dem 45. Lebensalter ein?
  8. Hatten Sie in der Menstruationszeit Hormonschwankungen bezüglich Oestrogen?
  9. Hatten Sie als Mann Phasen von Hormonschwankungen bezüglich Testosteron ?

Wenn eine dieser Fragen mit Ja beantwortet wird, ist eine Abklärung betreffs Osteoporose mit verminderter Knochendichte empfehlenswert.