Trifloirs bei Schmerzen
Woody Allen, der vierfache Oscar-Preisträger äusserte sich vor kurzem bei einem Interview im amerikanischen Fernsehen: «Das Leben ist voller Leid, Krankheit, Schmerz – und zu kurz ist es auch.» Seltsame Worte für einen Komiker, der uns in seinen Filmen immer wieder zum Lachen brachte. Vielleicht aber gehört der begabte Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler zu jenen Menschen, die ohne täglich Schmerztablette ihr Tagespensum nicht verwirklichen können.
Chronische Schmerzzustände sind das Schicksal von Millionen Menschen in unserer Gesellschaft – fast jede fünfte Person in der Schweiz hat darunter zu leiden. Untersuchung folgt auf Untersuchung, Behandlung auf Behandlung – und Schmerzmittel eine ganze Palette voll. Mittlerweile kennt man über 500 Arten von Analgetika – wenn eines helfen würde, gäbe es nicht die übersetzte Anzahl. Doch die Pein bleibt oft bestehen mit der erschütternden Diagnose «Somatoforme Schmerzstörung unbekannter Ursache».
Oft suchen die Betroffenen Hilfe in der Komplementärmedizin und Naturheilkunde. Hier gilt es vor allem die biologischen Grundgesetze zu beachten. Denn oft entsteht der Schmerz gar nicht dort, wo es weh tut. Es wäre deshalb falsch den Schmerzgeplagten mit biologischer Salizylsäure aus Weidenrinde oder aus Spierstaudenblüten zu behandeln. Dies entspricht einer allopathisch orientierten Phytotherapie, die völlig nutzlos und unlogisch ist.
Bei der Pflanzenheilkunde gelten andere Regeln als in der Schulmedizin. Den Schmerz mit natürlichen Wirkstoffen zu bekämpfen ist nicht ordnungsgemäss, lediglich eine lammfromme Kopie der gegensätzlichen, symptomatischen Medizin.
Erstens: der Schmerz ist ein Warnsignal, das uns vor Gesundheitsschäden warnt. Wird der Schmerz mit chemischer oder pflanzlicher Gewalt unterdrückt, kann er selbst zur chronischen Krankheit werden.
Problematik Schmerzmittel
Wer glaubt, Schmerzen ständig mit Analgetika, selbst mit rezeptfreien Schmerzmitteln bekämpfen zu können, begibt sich in einen Teufelskreis. Die Mittel können nämlich bei häufiger Einnahme und in steigender Dosierung zwangsläufig Schmerzen auslösen. Was heisst, dass die Schmerzen unabwendbar durch regelmässige Analgetika gefördert werden. Gleiches ist der Fall bei täglicher Einnahme von Schlafmitteln, wodurch fatale Schlafstörungen entstehen können. Der gewohnheitsmässige Griff zur Tablette ist also mit vielen Risiken verbunden.
Der Missbrauch von Schmerzmitteln führ dazu, dass sich die Nervenbahnen krankhaft verändern und reizempfindlicher werden. Dadurch können die Medikamente unweigerlich Schmerzen auslösen. Es ist deshalb zwecklos dem Schmerz mit substanzieller Gewalt zu begegnen, damit führen wir den Körper in einen Kriegszustand.
Schmerz – ein multifaktorielles Geschehen
Wie eine Schmerzattacke entsteht, hängt von verschiedenen Einflüssen ab, die nicht allein mit Verletzungen, Entzündungen oder Organstörungen in Zusammenhang stehen. Klinische Untersuchungen belegen, dass bis zu 70% aller chronischen Schmerzattacken mit dem heutigen modernen Lebensstil im Zusammenhang stehen. Dabei ist Schmerz in vielen Fällen ein Warnsignal, um den modernen Menschen mit seinen stressigen Überbelastungen, Überforderungen, Anspannungen, Strapazen und hektischen Tagesabläufen aufzuhalten und ihn mit der schmerzhaften Stagnation in eine Quarantäne zu führen. Der Körper befindet sich dabei in einer Blockade, wobei die körpereigenen dynamischen Kräfte die Balance verloren haben, die aufgetretenen Schmerzen in Selbstheilung aufzulösen.
Gleichzeitig bestehen bei chronisch blockierten Schmerzpatienten verschiedenartigste Belastungen, die die Bereitschaft zu chronischen Schmerzattacken geradezu begünstigen. Hierbei handelt es sich um jahrelang angesammelte Depots von Schwermetallen im Körper, Anreicherung von chemischen Nahrungsmittelzusätzen und Pestizidrückständen aus der täglichen Ernährung. Übersäuerung infolge Fehlernährung, Mykosen (Pilzbefall), Dysbakterie der Darmflora, Fehlbalance des Fettsäurestoffwechsels, Mangel an Vitalstoffen (natürliche Vitamine) und Hormonstörungen. All diese Störeffekte sollten innerhalb einer naturheilkundlichen Behandlung bei chronischen Schmerzzuständen abgeklärt und behoben werden. Entsprechende Ratschläge finden Sie im Buch «Heilen mit Pflanzenessenzen» (bei uns erhältlich) auf Seite 22 bis 38 als sogenannte Umstimmungstherapie.
Befindlichkeit des Schmerzpatienten
Ein wichtiger Faktor ist die psychische Verfassung, die sich beim chronischen Schmerzpatienten innerhalb leidvoller Monate oder Jahre im inneren Kern eingelagert hat. Die Biografie der Befindlichkeit gibt uns Aufschluss mit welcher Blütenschwingung (Sonnenblütenexponat) die Schmerzregulierung behandelt werden muss. Laut unseren Erfahrungen hat sich diesbezüglich die speziell zusammengestellte Trio DOLORO-Kombination mit folgenden Trifloris Blütenessenzen bewährt: Heckenrose, Silberweide und Johanniskraut. Diese Komposition, die nachfolgend mit den pflanzlichen Signaturen erklärt wird, verspricht beste Erfolge, selbst bei langwierigen und kräfteraubenden Schmerzzuständen.
Schmerzmittel für Kinder

Schmerzen sind für Kinder oft unausstehlich und werden nicht selten mit heftigen Reaktionen bekundet. Der Einsatz der Kamillen- Blütenessenz bringt sofortige Linderung, weshalb das Sonnenblütenexponat immer in der Hausapotheke vorrätig gehalten werden sollte. Einzigartig ist die Signatur der Kamillenflor. Der aufgeschnittene hohle Blütenboden versinnbildlicht die «hohlen», granitigen, schmerzempfindlichen Reaktionen der Kinder, während die aufrecht vorgewölbte Zentralblüte die aufgewühlte Verfassung reflektiert.